Die Stadt Harsewinkel macht mit Hilfe der Städtebauförderung die Innenstadt attraktiver. Die Basis bildet das ISEK Innenstadt Harsewinkel, welches zahlreiche Maßnahmen zur Aufwertung von Plätzen, Straßen und Grünflächen sowie des privaten und öffentlichen Gebäudebestands umfasst.
Auf dieser Seite haben Sie in einem virtuellen Stadtrundgang die Möglichkeit, die ISEK-Projekte kennenzulernen.
Viel Freude dabei!
Geplant ist die gestalterische Verbindung der beiden unterschiedlichen Platzbereiche Alter Markt und Kirchplatz. Dabei soll vor allem die Nutzbarkeit durch alle Personengruppen sowie die Barrierefreiheit sichergestellt werden. Ziel ist zudem die Erhöhung der Aufenthaltsqualität und das Miteinander aller Verkehrsteilnehmenden aufeinander abzustimmen.
Die Straßenraumgestaltung Dr.-Pieke-Straße/Clarholzer Straße hat zum Ziel, die Verkehrssicherheit aller Teilnehmenden zu verbessern. Dazu sollen vor allem die Rahmenbedingungen für den Fuß- und Radverkehr gestärkt und eine Gliederung des Straßenprofils vorgenommen werden. Außerdem soll die primäre Funktion als Einkaufsstraße gestärkt und die Barrierefreiheit hergestellt werden.
Die Platzgestaltung Dr.-Pieke-Straße/Gütersloher Straße/Alter Markt/Clarholzer Straße zielt darauf ab, den Knotenbereich als zentralen Platz- und Aufenthaltsbereich zu entwickeln. Dadurch soll das Miteinander aller Verkehrsteilnehmenden besser aufeinander abgestimmt werden. Außerdem steht die Herstellung der Barrierefreiheit und die Schaffung von Aufenthaltsqualität im Umfeld des Kultur- und Begegnungszentrum Wilhalm und der Eisdiele im Fokus.
Mit dem zukünftigen Kultur- und Begegnungszentrum Wilhalm soll nach dem erfolgreichen Testbetrieb dauerhaft ein zentraler kultureller Treffpunkt für die Bewohner:innen Harsewinkels und für Besuchende von außerhalb geschaffen werden. Mit der Sanierung werden die Rahmenbedingungen für vielfältige Kulturveranstaltungen, Feiern und das Vereinsleben verbessert.
Der Straßenraum der Gütersloher Straße zwischen der Dr.-Pieke-Straße und der Jahnstraße soll vor allem in seiner Funktion als Geschäfts- und Einkaufsort gestärkt werden. Außerdem gilt es die Aufenthaltsqualität zu erhöhen und den Raum barrierefrei zu gestalten, um diesen für alle Nutzungsgruppen besser zugänglich zu machen.
Der Straßenabschnitt der Münsterstraße zwischen Südring und August-Claas-Straße soll als attraktive innerstädtische Straße entwickelt werden. Oberste Ziele sind die Förderung des Fuß- und Radverkehrs sowie die Verbesserung der Verkehrssicherheit aller Teilnehmenden. Auch die Aufenthaltsqualität soll erhöht werden.
Durch die Sanierung des Gebäudebestands der Kardinal-von-Galen Grundschule und des Gymnasiums soll die Verbesserung der Energieeffizienz gesichert werden. Zusätzlich sollen die multifunktionalen Nutzungsmöglichkeiten der Aula im Rahmen des geplanten Neubauvorhabens ausgebaut werden.
Bei dieser Maßnahme spielt die Verbesserung der Energieeffizienz des Gebäudebestands eine wichtige Rolle, ebenso wie die Herstellung eines barrierefreien Umfelds. Dabei stehen die Dämmung der Fassaden, die Erneuerung der Sanitäranlagen und die Erneuerung des Daches im Vordergrund.
Geplant ist, die zentralen Wegeverbindungen der Grünflächen aufzuwerten und zu stärken. Dies soll unter anderem auch die Frequenz des Fuß- und Radverkehrs steigern. Der Abrocksbach soll im Bereich Talstraße erlebbar gemacht werden.
Quelle: RadQuartier GmbH
Die Spiel- und Sportmöglichkeiten im Stadtpark Moddenbachtal sollen auch für junge Nutzungsgruppen erweitert werden. Dazu soll eine neue Pumptrack-Anlage entstehen. Fördermittel für die Umsetzung der Maßnahme wurden bereits mit dem Städtebauförderantrag für das Programmjahr 2023 beantragt.
Der Straßenraum des Theo-Claas-Damms zeigt sich aktuell eher trist, weshalb der Straßenabschnitt vor allem mit Blick auf die Bahnhofsreaktivierung attraktiver gestaltet werden soll. Bei der Umgestaltung wird großen Wert auf die Verbesserung der Verkehrssicherheit und die Förderung des Fuß- und Radverkehrs gelegt werden. Auch die gestalterische Aufwertung sowie die Herstellung der Barrierefreiheit wird im Fokus liegen.
Das Bahnhofsumfeld sowie der Straßenraum des Theo-Claas-Damms zwischen Am Bahnhof und Alte Brockhäger Straße soll als attraktiver innerstädtischer Straßenraum zwischen den Nutzungsschwerpunkten Bahnhof und Innenstadt entwickelt werden. Es gilt, die Verkehrssicherheit des Fuß- und Radverkehrs zu verbessern. Auch eine Mobilitätsstation soll entstehen, die optimal an den Bahnhof und die Innenstadt angebunden ist. Da der Bahnhof für viele Anreisende den ersten Eindruck liefert, soll dieser einen attraktiven Empfangsbereich erhalten. Der Weg in die Innenstadt soll klar erkennbar sein.
DSK Stadtentwicklung
Leonie Kleimann
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Stadt Harsewinkel
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